H630012 Die Möllner Briefe - Filmvorführung mit Nachgespräch

1992 zündeten zwei Rechtsextreme in Mölln, Schleswig-Holstein, ein Haus an, töteten drei Menschen und verletzten neun schwer. Fast tausend Menschen, die die Opfer nicht kannten, schrieben Briefe an die Überlebenden. Da die ursprüngliche Adresse nicht mehr existierte, öffnete die Möllner Stadtverwaltung die Briefe, antwortete mit einem Standardbrief und übergab sie dem Stadtarchiv. Der Film folgt İbrahim Arslan, einem Überlebenden, der 2016 zufällig von den Briefen erfuhr. 2025 gewann der Film den Panorama Publikumspreis der Berlinale und den Amnesty International Filmpreis.



Regie: Martina Priessner. Besetzung: Havva, Ibrahim u. Namik Arslan; Yeliz Burhan. Produktion: Inselfilm.



In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie Düsseldorf, Respekt und Mut - Düsseldorfer Beiträge zur interkulturellen Verständigung, dem ASG-Bildungsforum und dem Maxhaus Düsseldorf


Eintritt frei, Anmeldung unter eintrittskarten@maxhaus.de, Tel. 0211 9010252