E630019 Deutschland und Rumänien II: Das kommunistische Rumänien und die BRD

Die politischen und ökonomischen Verwerfungen, mit denen Rumänien nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges zu kämpfen hatte, waren mit verheerenden Auswirkungen verbunden. Sowohl das Betreiben der neuen kommunistischen Regierung in Bukarest als auch die Verlockungen der aufstrebenden Bundesrepublik Deutschland trugen nach 1945 dazu bei, dass bei vielen Angehörigen der deutschen Minderheit ein starker Wunsch nach Emigration in die BRD entstand. Wie dieser Vortrag darlegen wird, war dies für die rumänische Regierung nicht ganz uneigennützig, da sie infolgedessen diplomatische Beziehungen zu westeuropäischen Staaten aufbauen konnte, um die eigene politische Isolierung als kommunistisches Regime zu überwinden.

In Kooperation mit Stiftung Gerhart-Hauptmann Haus, Deutsch-osteuropäisches Forum

Entgeltfrei, Voranmeldung bei der VHS erforderlich!