VHS-Mobil
E630018 Deutschland und Rumänien I: Rumänien und das Dritte Reich
Beginn | Di., 29.10.2024, 19:00 - 20:30 Uhr |
Ende | Di., 29.10.2024 |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Mindestteilnehmerzahl | 10 |
Kursleitung |
Dr. Paul Bagiu
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In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war das rumänische Königreich in Bezug auf seine deutsche Minderheit mit zwei Problemen konfrontiert: Einerseits bestanden Forderungen einer deutschen Minderheit nach mehr Eigenständigkeit in Rumänien. Anderseits war die Bukarester Regierung bestrebt, eine zentralistische Staatsorganisation durchzusetzen. Die damit verbundene Missachtung der teils in der Verfassung verankerten Minderheitenrechte trieb die in Rumänien angesiedelten Deutschen folglich ab Mitte der 1930er Jahre immer stärker in den Sog der deutschen NSDAP. Dank dieser Entwicklung fasste die nationalsozialistische Regierung in Berlin den Plan, ihren Einfluss als angebliche Beschützerin aller deutschsprachigen Minderheiten in diesem rohstoffreichen Staat zu erweitern. Der Vortrag möchte die daraus resultierende politische und ökonomische Bindung Rumäniens an das Dritte Reich darstellen, die auch eine Verfolgung der rumänischen Juden mit sich brachte.
In Kooperation mit Stiftung Gerhart-Hauptmann Haus, Deutsch-osteuropäisches Forum
Entgeltfrei, Voranmeldung bei der VHS erforderlich!
Kursort
VHS, Raum 2.02
Adresse:
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
Di. 29.10.2024
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Uhrzeit:
19:00 - 20:30 Uhr
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Wo:
Bertha-von-Suttner-Platz 1,
Bertha-von-Suttner-Platz 1, Raum 2.02, VHS am Hauptbahnhof
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