F083004 (Rundgang und Bildervortrag) Verfolgung und Widerstand im Heinefeld
Beginn | Sa., 15.02.2025, 14:00 - 16:00 Uhr |
Ende | Mo., 17.02.2025 |
Kursentgelt | 6,00 € |
Dauer | 2 Termine |
Mindestteilnehmerzahl | 5 |
Kursleitung |
Dr. Karl Erb
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Im Düsseldorfer Norden zwischen Nordfriedhof und Eckenerstraße befand sich in den Jahren 1925-1937 die deutschlandweit wahrscheinlich größte informelle Siedlung der Zwischenkriegszeit. Nur wenig bekannt ist, was sich dort nach der nationalsozialistischen Machtergreifung im Spannungsfeld von Widerstand und Verfolgung zugetragen hatte. Unbekannt sind auch die Namen und Funktionen derer, die maßgeblich an der gewaltsamen Räumung und Lagerplanung für die Düsseldorfer Sinti und Roma und andere marginalisierte Personen verantwortlich waren. Was motivierte diese Amtspersonen aus Verwaltung und Wohlfahrtspflege, die womöglich nicht einmal überzeugte Nazis gewesen sind und doch äußerst engagiert im Maschinenraum des Terrors mitwirkten? - Was motivierte dagegen die solidarischen Akteurinnen und Akteure? Und gibt es erkennbare Handlungsmuster von Verfolgung und Solidarität, die auf unsere Tage übertragbar sind? Diesen und anderen Fragen soll an mindestens zwei Terminen nachgegangen werden, und zwar am ersten Tag mittels einer Führung durch die Siedlung und am zweiten Termin mit einem Vortrag, wo schriftliche Zeugnisse gezeigt werden.
Kursort
VHS, Saal 2
Adresse:
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
Sa. 15.02.2025
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Uhrzeit:
14:00 - 16:00 Uhr
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Wo:
Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus; Nordfriedhof 1
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Datum:
Mo. 17.02.2025
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Uhrzeit:
19:00 - 21:00 Uhr
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Wo:
Bertha-von-Suttner-Platz 1,
Bertha-von-Suttner-Platz 1, Saal 2, VHS am Hauptbahnhof
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